Quantcast
Channel: Kommentare zu: Ver-rückt sind wir! Was unsere Gewohnheiten mit dem Rest der Welt zu tun haben
Viewing all articles
Browse latest Browse all 2

Von: ina machold

$
0
0

Liebe Anja,

danke für deine Offenheit!

Ich glaube, dass wir, eben weil wir so weit von uns ver-rückt sind, oft ein »am Boden sein« erleben müssen, ein »so-komme-ich-nicht-weiter«, damit wir zu uns selbst gelangen. Die berühmt-blöden »leichten Schläge auf den Hinterkopf« reichen da nicht. Denn wir sind so sehr geübt darin, von uns ver-rückt zu sein, dass wir schon Größeres brauchen, das uns da mal für ein paar Momente raus (=in uns hinein) katapultiert.
Wahrscheinlich hat unser System in einer Notsituation gar keine Kapazität mehr, uns ver-rückt sein zu lassen. So a bisserl wie »Hey, Süße, wach auf, ich brauch dich jetzt! Deinen Comic von dir selbst kannst du später weitermalen!« ;)

Wenn du aufgrund deines Übens (so versteh ich dich) eine Empfehlung hast, wie es einem Menschen gelingen kann, in einer nicht als Not empfundenen Situation authentisch zu sein, freue ich mich, wenn du das hier aufschreibst. Vielleicht kann ja die eine oder der andere davon profitieren...

Auf die Hühnerdäpperle-Übungs-Wanderung zu uns selbst! ;)

Herzlich
ina


Viewing all articles
Browse latest Browse all 2

Latest Images

Trending Articles





Latest Images